Wenn man Schulungen zu OpenPGP anbieten möchte, kommt – je nachdem, wie gut, wie oft und für welche Art Teilnehmer man das tun möchte – einiges auf einen zu:
Ist man dafür qualifiziert?
Es ist ein Unterschied, ob man mit der eigenen Kompetenz zu einem Thema zufrieden ist, oder ob man sich selbstbewusst vor die Öffentlichkeit stellt und ihr etwas erzählt. Durch einen Blick darauf, wie die Schulungen anderswo aussehen, kann man sich leichter einschätzen und ggf. gezielt weiterbilden.
Mit diesen Aspekten sollte man vertraut sein.
Inhalt und Struktur der Schulung festlegen
Was bringt man den Leuten bei, wie viel auf ein Mal und in welcher Reihenfolge? Nicht trivial zu entscheiden. Welche Voreinstellungen empfiehlt man seinen Teilnehmern?
Materialien vorbereiten
Für eine gelungene Schulung sollten die Teilnehmer etwas zur Vorbereitung bekommen, etwas während der Schulung und etwas zur Nachbereitung.
Räumlichkeiten finden
Wenn man nicht sowieso schon einem Verein o.Ä. angehört, der entsprechende Räumlichkeiten hat, dann ist es zwar kein unlösbares Problem, welche für diesen Zweck zu bekommen, aber zusätzlicher Aufwand.
Teilnehmer akquirieren
Gerade bei einem dauerhaften Schulungsangebot ist es nicht trivial, für einen steten Nachschub an Teilnehmern zu sorgen.
Nachbetreuung
Idealerweise hakt man nach kurzer Zeit nach, ob der Teilnehmer OpenPGP auch zu Hause zum Laufen gebracht hat und erfolgreich nutzt.
Support
Viele Teilnehmer haben nach der Schulung Fragen. Die meisten dieser Fragen erfordern aber für die Beantwortung nicht die Fachkenntnis, die man haben sollte, um Schulungen zu halten.
Ausweitung der Nutzung von OpenPGP
Den Teilnehmern ist nicht alleine damit geholfen, dass sie OpenPGP nach der Schulung nutzen können. Für den Wert dieser Möglichkeit ist entscheidend, wie viele ihrer Kontakte sich im Laufe der Zeit diese Technik aneignen.
Das Ziel dieser Aktion ist, eine hohe Kapazität eines kostenlosen, hochwertigen Schulungsangebots zu erreichen. Dies soll erreicht werden, indem
Aufwand und Hemmschwelle, selber Schulungen anzubieten, reduziert werden
ein breites Spektrum an Leuten befähigt wird, Schulungen anzubieten, indem sie gegebenenfalls darauf vorbereitet werden
die Schulungskapazität pro Dozent maximiert wird, indem möglichst viel von den Tätigkeiten, die keine Dozenten erfordern – siehe oben – an Hilfskräfte delegiert werden
durch Vorgaben, Empfehlungen, Materialien und idealerweise vorherigen Kontakt zu angehenden Dozenten das angestrebte Niveau gesichert wird
es den vorhandenen Dozenten angetragen und erleichtert wird, sich über mehr als lokale Schulungen einzubringen, etwa über den Aufbau neuer Schulungsgruppen anderswo durch das Halten von initialen Schulungen
gute Dozenten ihre Fachkompetenz, ihre didaktischen Erfahrungen und ihre Materialien auf einfache Weise vielen anderen Dozenten zur Verfügung stellen können
Erfahrungsbericht
Erfahrungen, die der Initiator dieser Seite mit seinen Schulungen gemacht hat und die die Grundlage für die Empfehlung der Schulungsstruktur sind.
Schulungskonzept
Die Empfehlung zum Aufbau der Schulungstermine samt zugehöriger Materialien
das Schlüsselerzeugungsscript
Eine große Hilfe dabei,
schnell
fehlerfrei
auch ohne viel Fachkenntnis
in einer sicheren Umgebung
auf hohem Niveau
Schlüssel zu erzeugen.
Curricula
Es wird hoffentlich irgendwann mal Curricula für
Einrichtungstermine
Anfängerschulungen
Fortgeschrittenenschulungen
Support
Dozententraining
geben.